19. Rabenauer Lauftour - "Die Eisige, eine Runde durch die Dippser Heide"
Am 25.2.2018 fanden sich ein paar verwegene LäuferINNEN, die bei eisigen minus 8 Grad, aber strahlendem Sonnenschein auf die 8 km Strecke gingen.
Von der Seifersdorfer Str. in Oelsa ging es am Waldstatdion vorbei Richtung Karsdorf. Über den Malterweg führte uns der Weg zum Einsiedler, nach kurzer Fotopause erreichten wir den Sternweg, der
uns zum höchsten Punkt dieser Runde brachte. Von da liefen wir nach Malter und über den finsteren Malterweg und die Dippser Straße zurück zum Start. Ein heißer Tee erwärmte uns zusätzlich am Ziel
und alle waren froh, heute dabei gewesen zu sein.
Die Streckenskizze der Tour findest du hier.
4. Herbstlauf "Auf den Spuren von Wildschwein, Reh und Fuchs" - 08.11.2017
Der Respekt vor Fuchs, Wildschwein und Dunkelheit hat zum 4. Lauf der Herbstlaufserie doch einige abgehalten und nur 4 Füße an den Start gebracht.
Bei vergleichweise milden 7°C und trockenem Wetter, aber dunkel wars, der Mond kam nicht durch die Wolken durch, ging es auf die 8 km lange Strecke. Zuerst bergab, weiter Richtung Heidemühle und
dann vorbei am Einsiedlerfelsen. In Malter angekommen, konnten wir kurz die Lichter der Straßenbeleuchtung erhaschen und es ging wieder zurück durch die Finsternis bis Oelsa.
Damit endet die kleine Herbstlaufserie und ich freue mich, dass doch einige das Laufangebot an den Mittwochabenden angenommen haben und dabei waren.
Torsten
Nächsten Mittwoch geht es dann zum Abschluss und Höhepunkt der kleinen Herbstlaufserie in die Dippser Heide und hier gibt es außer den Lampen der Läufer keinerlei Licht (oder scheint vielleicht der Mond?). Die knapp 8 km werden noch mal eine Herausforderung und Mutprobe werden.
Zum 2. Herbstlauf fand sich eine Gruppe von drei LäuferINNEn, also ganz individuell und gemütlich. Der Bus brachte uns zum Busbahnhof Dippoldiswalde, wo wir noch bei dämrigen Tageslicht starteten. Es ging durch historische Gassen und über den Marktplatz von Dippoldiswalde hinab zur Roten Weißeritz.
An der Malter war es bereits so dunkel, dass die LED-Scheinwerfer angeworfen werden mussten und wir den Lichterglanz der Häuser und Straßen rund um die Talsperre sehen konnten. Nach Querung der
Sperrmauer ging es hinab in den Grund und Finsternis erwartete uns, aber wildromantisch rauschte immer das Wasser neben uns.
Nach gut einer Stunde waren wir dann wieder unbeschadet in Rabenau angekommen. Spaß hat es gemacht!
Weiter geht es am Sonntag zum 14. Lauf bei vollem Tageslicht und am nächsten Mittwoch zur kleinen Nachtrunde zwischen Rabenau und Oelsa.
Torsten
Der 1. Herbstlauf 2017 ist nun Geschichte. Bei schönem milden Wetter machten sich fünf unverwegene LäuferINNEN auf den Weg in die abendliche herbstliche Dämmerung. Wir liefen von Rabenau nach Hainsberg bei untergehender Sonne und durch das Vorholz bis zum Eisernen Kreuz. Hier erwartete uns ein tolles Abendrot. Dazu die herbstliche Lauffärbung im Abendlicht: traumhaft. Weiter ging es durch den schon recht dunklen Wald. Der Aufstieg an den Schweinsdorfer Alpen forderte uns. Oben wurden wir mit dem Lichterglanz von Freital, Obernaundorf und Rabenau belohnt. Es war inzwischen auch gut dunkel geworden. Weiter ging es durch Obernaundorf zurück nach Rabenau. Alle fanden: Schön wars! In zwei Wochen geht es dann zum 2. Herbstlauf "Malter in (LED-)Flammen": Lampen sind dann unbedingt erforderlich und das Busgeld nicht vergessen ;-) "
Bei der Lauftour um die Wurst blieben wir dem Motto "gesellig, gemütlich, genussvoll, gesund" mal wieder ganz besonders treu.
Bei schwülem, schweißtreibenden Wetter absolvierten wir die knapp 8km Runde im zügigen Schritt, überwanden dabei 2 knackige Anstiege und genossen auf den letzten Metern die Aussicht in die Umgebung. 3 Dehnübungen rundeten die Laufeinheit ab.
Dann gingen wir zu dem Höhepunkt der Lauftour über, dem Weißwurstessen bei Manfred und Familie. Das kühle, leichte Weißbier floss dabei ohne Schwierigkeiten durch die Kehle, besonders durch meine :-) Ein echter Durstlöcher!
Die Kürbissuppe, die Brezn und die Würste mundeten vorzüglich, das war mal ein Läuferessen. Herrlich! Bei leckeren Speisen und netten Gesprächen endete somit diese 12. Lauftour.
Und wie man auf einem Foto sieht, waren auch die leeren Flaschen in geselliger Runde :-)
Ein großer Dank geht an die Oelsaer Lauffreunde für ihre liebevolle Organisation und Gastfreundschaft sowie die Vorbereitung der Strecke.
Schön wars! Laufen kann so wunderbar sein.
Danke für eure Teilnahme.
Ron Hoffmann
Die 7. Lauftour war diesmal ganz individuell, zu zweit starteten wir auf die vergleichsweise kurze, aber landschaftlich gesehen herrliche Runde. Nachdem wir den Sprechtritzgrund verlassen hatten, liefen wir das Lübauer Gründel aufwärts. Die Wiesen waren übersät mit blühenden Buschwindröschen und der Borlasbach zeigte sich von seiner schönsten Seite. In einem alten Naturführer wird das kleine Seitental der Weißeritz nicht umsonst als liebliches Idyll beschrieben. Davon konnten wir uns vielfach überzeugen. Das Dorf Lübau mit seinem Anstieg packten wir vorbildlich und nach der alten Schule genossen wir den weiten Blick hinüber nach Rabenau. Nun folgte der Abstieg über den Nixensteig hinab in den Rabenauer Grund. Der Nixensteig hat seinem Namen den am Nixentump wohnenden 2 Nixen zu verdanken, die, so sagt man, in der Weißeritz ihre Wäsche bleichen und beim Sonntagstanz auf dem Dorfe erscheinen. Wir aber trafen Sie nicht. Die letzten 1,5km liefen wir entspannt den Rabenauer Grund aufwärts, bis wir mit vollem Schwung den Ausgangspunkt der Tour erreichten.
Wir, 4 Läufer und ich, trafen uns bei fantastischem Laufwetter vor dem Rathaus, um an diesem Tag die 8km Strecke zu absolvieren. Die Strecke führte uns gleich bergan, so hatten wir in kurzer Zeit einige Höhenmeter gesammelt. Die Pfarrlinde war schnell erreicht, der Marktsteig war nun unser Laufweg. Pferdewagen, die Stühle transportierten, kamen uns nicht entgegen, sodass wir ungehindert bis zu den oberen Poisenhäusern durchlaufen konnten. Nun traten wir schon den Rückweg an, ein herrlicher Blick auf Rabenau eröffnete sich uns. Das Gruppenfoto war nach einer sportlichen Übung schnell gemacht, der Abstieg nach Obernaundorf gelang ohne Probleme. Den letzten Aufstieg absolvierten wir im zügigen Gehtempo (die Rabenauer Lauftouren sind ja kein Tempotraining sondern eine sportliche Genussveranstaltung). Nach einer knappen Stunde erreichten wir dann das Ziel. 3 Dehnübungen schlossen wir an, bevor wir uns auf den leckeren Möhrenkuchen :-) "stürzten". Danke fürs Mitbringen und backen!
Schön war`s wieder!
Respekt, Stolz, Wind, Cola, Sonne, Sandstein, Durchhaltevermögen, Motivation, Ehrgeiz, Emotionen, Geselligkeit, Dank, Kraft, Lust, Erfahrung, Grenzen, Brühe, Anstiege, Schweiß, Fahrrad...diese und weitere Wörter mehr passen zur 5. Lauftour. Für mich als Organisator war es überraschend, aber auch beeindruckend, das sich 5 Läufer und ein Kind mit Fahrrad zum Start am Haltepunkt Rabenauer Mühle eingefunden hatten. Ich hatte mit 2, 3 Startern gerechnet aber damit nicht. Umso erfahrungsreicher war diese Tour und in Gesellschaft lässt sich so ein langer Kanten mit knapp 19km tatsächlich besser absolvieren.
Wir starteten also kurz nach 10.00 Uhr und legten den ersten Abschnitt zügig zurück. Die ersten 5 Kilomter führten uns zur "Erwärmung" relativ eben bis zum Haltepunkt Seifersdorf, wo noch ein Läufer auf die 9 km Runde startete und weiter bis zum Abzweig Talsperre Malter. Oben angekommen liefen wir mit Blick auf die Talsperre Richtung Paulsdorf. Nun folgte der Aufstieg zum Tagesziel, der Erashöhe. Diese Anhöhe befindet sich auf einem langgezogenen Sandsteinmassiv, welches in der Kreidezeit vor 90 Millionen Jahren entstand. Noch heute kann man hier an 2 Klettergipfeln sein Können probieren.
Wir liefen nach einem kurzen "Berg heil" und einer Fotopause weiter und erreichten dann die durch meine Mutti aufgebaute Zwischenversorgung. Hier war Zeit zum Trinken und zur Aufnahme kleiner Snacks. Dann kämpften wir uns noch durch die "Dellen" der Höckendorfer Heide, bis wir die nur leicht hügelige ehemalige Butterstraße erreichten. Die Straße hat ihren Namen natürlich von der Butter bzw. dem Transport der Butter nach Dresden erhalten. Damals (1800 bis 1850) wurden aber auch Holz, Flachs, Leinöl, Heu und andere Güter auf dieser transportiert. Gut so, denn heute können wir diese alten Wege und Straßen als herrliche Panoramalaufwege nutzen:-)
Das Windrad oberhalb von Lübau "winkte" uns zu, die letzten 6 km standen bevor. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 9 km Läufer sein Ziel schon erreicht und ließ sich wenig später das wohlverdiente Mittagessen schmecken.
Die ersten "Zwickelein" in den Muskeln der Läufer über den "langen Kanten" traten nun in Erscheinung und kleinere Motivtionstäler mussten überwunden werden. Aber als wir auch die letzte Senke, die uns nur ganz wenig ärgerte, durchlaufen hatten, war es nicht mehr weit. Lübau ließen wir hinter uns und der letzte Absteig zum Ziel an der Rabenauer Mühle war geschafft. Gefühle wie Freude und Stolz kamen auf und das gegenseitige Händeschütteln bestätigte die Leistung der Läufer. Bei Dehnung, Brühe und mit ein wenig positiver Fassungslosigkeit über das Erreichte endete diese 5. Lauftour. Ihr ward spitze! Tolle Leistung! Gerne wieder!
In diesem Sinne passt auch folgendes Zitat:
"Nur wer sich belastet, wird belastbarer" - Trainer eines Fitnesskurses
Warst du bei der Tour dabei und willst deine Erlebnisse hier gern mitteilen? Dann schreibe mir einfach eine Mail.
Es war ein angenehmes Laufwetter, etwas windig aber wir blieben auf dem Boden. 3 Läufer folgten der Einladung zu den "Freitaler Blicken". Diese Tour hatte es in sich, auf 9,7km mussten 150 Höhenmeter bewältigt werden. Aber die anspruchsvolle Strecke schafften die Läufer mit dem nötigen Biss!
Die Strecke führte uns anfangs hinab nach Eckersdorf, wir folgten kurz der Straße und bogen dann auf den Vorholzweg ein. Dieser schlängelte sich immer eben durch den Wald, ein guter Laufuntergrund herrschte hier vor. Wir besichtigten kurz das 1934 aufgestellte eiserne Kreuz, bevor es weiter ging. Ein schmaler, fast alpiner Abschnitt folgte, bis wir den langen Aufstieg hinauf auf die Obernaundorfer Höhen bewältigen mussten. Als Belohnung genossen wir den Blick auf Freital, dieser noch jungen Stadt an der Weisseritz, die heute auch ganz anders heißen könnte ....
Der Rückweg führte uns durch Obernaundorf, bevor wir den letzten knackigen Anstieg bewältigten. Das Ende der Tour schlossen wir mit einer intensiven Dehnung, etwas Brühe und der Einstimmung auf die nächste Tour, dem "Langen Kanten" zur Erashöhe.
Bis zur nächsten Lauftour
Dein Ron
Die 3. Rabenauer Lauftour führte uns 10 Läufer, nach kurzer Erzählung der Sage von dem nachts erscheinenden Burgmädchen, bei angenehmem Laufwetter zum Schwarzen Teich. Diesen erreichten wir nach reichlich 3 km auf teils glatten, anspruchsvollen Wegen, aber immer mit der nötigen Vorsicht. Ursprünglich war hier die Kneippsche Anwendung Schneegehen geplant, durch wechselndes Wetter mit Frost und Wärme war der Schnee dafür aber etwas zu hart. Einige Sportler nutzten stattdessen das kühle Wasser des Geßlichbachs für das "Abkühlen" der Füße im Sinne Kneipps, welche im Nachhinein beim Laufen wieder schön warm wurden. Eine spannende Erfahrung war es allemal und diese darf gern individuell und regelmäßig wiederholt werden!
Die Laufstrecke schafften alle mit Bravour und auch der jüngste Teilnehmer war im Ziel noch fit für einen Endspurt. Den vom Hains gestellten Gutschein für einen Besuch im Freizeitbad hatte er sich auf jeden Fall verdient. Hier geht ein großer Dank an Herrn Wirth vom Hains. Mit Brühe, Fruchtigem und Süßem und bei netten Gesprächen endete diese 3. Lauftour.
Schön war`s wieder!
...und noch mehr Schnee. Der Reiz, im Schnee zu laufen, während dieser unter den Schuhen knirscht, ist ein ganz wunderbarer. Und so ließen es sich 4 Laufbegeisterte nicht nehmen, bei der 2. Lauftour dabei zu sein. Nicht nur der Schnee war an diesem Tag etwas Besonderes, nein, auch die Sächsische Zeitung war mit vor Ort. Bevor wir also an den Start gingen, trafen wir uns noch zum Fototermin.
Danach starteten wir, mit dem Ziel den Lerchenberg zu erreichen. Aber schon vor Beginn der Tour konnten wir erahnen, dass es bei dem gefallenen Neuschnee und den Windverhältnissen nicht so leicht zu laufen sein würde. Das Laufen im Schnee beansprucht einige Muskelgruppen ja ganz besonders. Und so taten wir dann das Richtige und liefen oberhalb von Obernaundorf den Plattenweg über den Geßlichbach nach Oelsa. Bis zu ca. 20 cm Schnee mussten wir überwinden, mit einigen Gehphasen vor allem bergauf schafften wir das aber alle hervorragend. Dann folgte nochmals ein stark verwehter Abschnitt zwischen Oelsa und Unterrabenau. Den letzten Aufstieg nahmen wir mit dem nötigen Schwung und die Runde war geschafft. Es war eine ganz besondere Atmosphäre, der Schnee nahm jeglichen Lärm in sich auf und die weiße Winterwelt stellte den herrlichsten Kontrast zu unserer farbigen Kleidung dar. Am Ziel ließen wir uns dann noch eine heiße und wärmende Brühe schmecken, bevor jeder den Heimweg antrat. Die Streckenskizze der neu vermessenen 6,7 km Runde findet ihr Hier.
11.00 Uhr trafen wir uns bei sonnigem Laufwetter um Null Grad an der Rabenauer Mühle. Nach kurzer Begrüßung und Lesung der Sage von der Rabenauer Mühle ging es los. Im Grund war es kalt, die Sonne schaffte es noch nicht bin ins Tal , doch nach den ersten Laufmetern wurde es wärmer. In Höhe der Spechtritzmühle nutzten wir die warme Sonne für einen kurzen Stopp und weiter ging`s.
Wir durchliefen den Spechtritz- und Seifersdorfer Grund und erreichten bald den Bahnhof Seifersdorf. Die Eiszapfen am Hang und in der Weißeritz glänzten gelegentlich märchenhaft, die Sonnenstrahlen ließen den Grund mit seinen schroffen Felsen in einem wunderschönen Szenario erscheinen.
Nun folgte der Aufstieg bis hinauf zum schönen Blick auf die Talsperre Malter und die umliegenden Dörfer. Die Hälfte hatten wir geschafft und so traten wir den Rückweg an. Dieser führte uns entlang des Rabenauer Rundwanderweges bis zur Wanderhütte oberhalb von Oelsa. Am Naturdenkmal Götzenbusch verweilten wir kurz, bis wir die letzten Kilometer in Angriff nahmen. Diese führten uns zum Cottaplatz und hinab durch den Buchwald zur Rabenauer Mühle. Nach kurzer Dehnung durfte der Sektanstoß natürlich nicht fehlen. Die mitgebrachten Leckereien der Läufer mundeten und die schnaufende Dampfeisenbahn grüßte uns mit viel Qualm zum Ende dieser ersten Lauftour.
VERWENDUNG DER FOTOS - Wichtiger Hinweis in eigener Sache!
Die Fotos werden auf der Website www.rabenauer-lauftouren.de sowie für eventuelle Veröffentlichungen von Artikeln in Ortsblättern, Tageszeitungen sowie regionalen Internetseiten verwendet. Bitte wendet euch bei Fragen dazu an mich!
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